
Die Zahlung existenzsichernder Löhne (Living Wage) ist ein Menschenrecht. Doch die Umsetzung von existenzsichernden Löhnen ist sehr komplex. Leider gibt es bisher nur wenige Unternehmen, die in der Produktion Living Wages zahlen und leider zahlen auch viele der auf Get Changed gelisteten Unternehmen noch keine existenzsichernde Löhne. Wir haben anbei ein paar zentrale Informationen und Links zum Thema zusammengestellt.
FAIR SHARE Projekt von Continental Clothing.
Die Zahlung existenzsichernder Löhne ist möglich. In einem Pilotprojekt von Continental Clothing mit der Unterstützung von BSD Consulting und GET CHANGED! wurde ein Living Wage für eine Fabrik in Indien errechnet und die Zahlung umgesetzt. Die Fair Share T-Shirts sind hier erhältlich.
Dokumentation von BSD Consulting: Continental-Report-160120
Dokumentation von Continental Clothing: FAIR SHARE project by Continental Clothing Co..
Bild als PDF: Karte-Living-Wages-Druck-ohne-Schnittmarken.

Living Wages Portal der FWF.
Hier werden zentrale Hindernisse und Lösungsansätze der FWF und der FWF Mitglieder gelistet.
Global Living Wages Coalition.
Eine Koalition aus sechs Standards und Richard und Martha Anker sowie ISEAL, die eine Methodologie entwickelt haben, um Living Wages zu errechnen. Für verschiedene Regionen wurden die Living Wages berechnet.
Informationsseiten der Clean Clothes Campaign.
- Living Wages Seiten der CCC
- Deutsche Seite lohnumzuleben.de der Kampagne für Saubere Kleidung

FAIR WAGES Buch (2010).
Darin wird die Fair Wage Methodologie aufgezeigt, die Daniel Vaughan-Whitehead von der ILO entwickelt hat und die von H&M und anderen Firmen umgesetzt wird. Der Ansatz ist anders als der von der Fair Wear Foundation, die die Zahlung von „Living Wages“ verlangt.
